Christoph Steinbach & Daniel Ecklbauer

Freitag, 22.07.2022 um 21:00 Uhr bis Samstag, 23.07.2022 um 04:00 Uhr

 
Christoph Steinbach gab bereits 2021 ein sensationelles Konzert bei uns im Heaven. Zusammen mit Daniel Ecklbauer & Pädu Ziswiler wirds ein gigantischer Boogie Woogie Abend!
Daniel Ecklbauer besitzt die außergewöhnliche Fähigkeit, Erlebnisse des Alltags besonders feinfühlig und detailliert einzufangen. Seine Musik ist dabei das perfekte Medium um Emotionen und Stimmungen produktiv zu verarbeiten. Es entstehen mitreißende musikalische Kurzgeschichten, in deren Zentrum Daniels berührender Gesang steht. Mit sehr viel Spielfreude greift er dabei immer wieder auch virtuos in die Klaviertastatur.
Daniel Ecklbauer zählt heute zweifelsohne zu den international etablierten Nachwuchsstars des Blues und Boogie-Woogie. Das aktuelle Album „Treasure Island“ ist eine unmissverständliche Reminiszenz an diese seine musikalische Heimat. Er lässt sich dabei aber nicht von Genregrenzen einschränken – unüberhörbar klingt seine Begeisterung für große Popmusik durch.
Bio von Christoph Steinbach
Zwischen 2 und 3 1/2 Jahren – tägliches, stundenlanges Spielen auf einem aus Tellern und Kochtöpfen zusammen gestellten Schlagzeug. Dann bekam ich endlich eine Kindertrommel. Mit 3 Jahren begleitete ich in unserer „Stub´n“ meine Eltern auf der neu erworbenen Trommel. Immerhin im Takt. …bis ich dann endlich das Piano meiner Oma entdeckte. Als mit 5 Jahren meine Oma und Ihr Piano zu uns zogen, war es geschehen… …schwupp-di-wupp, hüpfte ich regelmäßig auf die Klavierbank und „spielte“.
Die ersten regelmäßigen, privaten Klavierstunden bekam ich mit knapp 6 Jahren. Von diesem Zeitpunkt an war das Piano mein bester Freund. Die ersten Boogie´s striffen mich mit 7 Jahren. Damals jedoch noch unbewusst. Als ich dann durch Zufall eine unbeschriftete Kassette eingelegt hatte, passierte es:„I´m the Boogie Man“ von Vince Weber. Ich hörte und spielte nur noch Boogie Woogie. Wie es der Zufall so will, bekam ich von Bekannten mit ca. 10 Jahren die ersten Boogie Platten von Pete Johnson und Axel Zwingenberger.
Sitzend am Klavier…darauf stehender Plattenspieler… Plattennadel zurück und
wieder etwas vor… Herunterhören und probieren…so lernte man Improvisieren.
…vielleicht sollte ich vorher noch erwähnen, dass ich beiläufig mit ca. 11 Jahren Kontrabass und Knopfziehhamonika sowie Schlagzeug gelernt habe. Von da an war ich ca. 12 Jahre der Bassist einer 9-köpfigen Dixieland Band. Da ich das Schlagzeug ja auch irgendwo einbauen musste, spielte ich parallel ca. 7 Jahre als Schlagzeuger in einer Rockband. Aus übertriebenem Spieleifer, füllte ich die Pausen unserer Dixieband-Auftritte mit 2 – 3 Boogie´s. Nach einem halben Jahr kamen dann die ersten Anfragen und bereits bezahlte Auftritte. Ich gründete mein erstes fixes Boogie-Duo (Klavier und Schlagzeug). Wir spielten in jeder Bar, die Platz für unsere Instrumente hatte. Da wir ja noch kein Programm hatten, waren diese Auftritte eher öffentliche Proben.
Es war einfach unglaublich. Was mit Spaß und ein wenig Üben begann, wurde plötzlich immer besser bezahlt und fix gebucht.
Jetzt war Professionalität gefragt. Ich übte Tag und Nacht. Teilweise 8 Stunden täglich. Nach meiner abgeschlossenen Lehre als Einzelhandelskaufmann (15 – 18 Jahre) kam das Bundesheer. Da ich mir vorgenommen hatte, mich etwas in der Boogie-Szene umzusehen, startete ich eine halbtägige Ausbildung als Instrumentenbauer. Da mich ja in der Boogie-Szene niemand kannte und ich bis dahin noch nie ein richtiges Konzert gespielt hatte, fuhr ich fast jeden 3. Tag zu diversen Konzerten – um eventuell einmal mitspielen zu dürfen. Mit viel Glück und Durchhaltevermögen hatte es dann geklappt. Dann ging alles schnell: Die ersten Konzerte, tobendes Publikum, weitere Buchungen, tolle Kontakte und viel harte Arbeit.
Ich entschied mich dann zum Jahrtausendwechsel, hauptberuflich Boogie-Pianist zu werden. Gleichzeitig startete ich eine Ausbildung am Musikkonservatorium in Innsbruck.
Perkussion / Schlagzeug. Schön und gut – aber alles geht eben auch nicht. Ich hatte eine Menge Ideen und Projekte im Kopf. Diese benötigten sehr viel Zeit. Deshalb entschloss ich mich das Studium nach knapp 2 Jahren abzubrechen. Jetzt spielte ich bereits dutzende, erfolgreiche Konzerte. Ich dachte wochenlang über neue Ideen nach…“neue Konzerte“… …“neue Projekte“…irgend etwas Neues. Und wie es der Zufall so wollte, bekam ich 2003 einen Anruf vom Management des weltbekannten „Eric Burdon“.
Er buchte mich als Pianist für eine Deutschland-Tournee im Duo mit Eric Burdon. Wow…..das war die Idee. Jetzt wusste ich es. Ich startete eines meiner größten Projekte: „Steinbach Boogie Woogie & Blues Festival“. Stars singen Boogie Woogie. Als Künstler, Organisator und Moderator meines Festivals, das es bereits seit 2004 in Kitzbühel gibt, ist es mein (bereits erfülltes) Ziel, alle Menschengruppen für eine Stars-Session zusammen zu bringen. Und es klappte. Jung und alt, reich und arm, ein Jedermann und Prominente – stoßen an und bluesen mit uns. Im Duo mit Eric Burdon: Deutschland und Griechenland Tourneen. Im Trio mit Eric Burdon & Pete York: Griechenland, Türke Solo: Ungarn, Polen, Italien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, England, Irland, Bulgarien,…
– Eric Burdon (2003, 2004, 2005)
– Pete York (2004 – 2020)
– Chris Farlowe (2006, 2015)
– Chris Barber (2007)
– Mungo Jerry (2008 – 2020)
– Chris Thompson (2013)
– Tony Sheridan (2009)
– Gus Backus (2008, 2009, 2011, 2013)
– Chris Andrews (2010) uvm.
kein Eintritt / Kollekte
© Heaven Music Club

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21:00 Uhr - 04:00 Uhr
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